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Otte, Daniel
Die AG & Co. KGaA
Eine Rechtsformstudie
Nomos
978-3-8329-6179-4
1. Aufl. 2011 / 256 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht. Band: 25

Seit der Bundesgerichtshof in einer Entscheidung vom 24.02.1997 (II ZR 11/96) die Zulässigkeit der Kapitalgesellschaft & Co. KGaA bejaht hat, erfreut sich diese Rechtsform steigender Beliebtheit. Insbesondere börsennotierte Familienunternehmen setzen eine Aktiengesellschaft als persönlich haftende Gesellschafterin der KGaA ein (z.B. jüngst die Henkel AG & Co. KGaA). In der gesellschaftsrechtlichen Literatur ist die AG & Co. KGaA dagegen bislang nicht Gegenstand der Diskussion. Diese Lücke zu schließen ist das Ziel dieser Monographie.
Dreh- und Angelpunkt der Arbeit ist die Analyse der einzelnen Organe der KGaA und ihrer Komplementär-AG. Dabei ergeben sich insbesondere in Kompatibilitätsfragen bemerkenswerte Unterschiede zur GmbH & Co. KGaA. Weitere Schwerpunkte bilden die aktuelle Diskussion um die Reichweite des Wettbewerbsverbotes (vgl. BGH II ZR 170/07) sowie die Frage der Mitbestimmungspflichtigkeit der Komplementär-AG, die der Autor im Ergebnis verneint.
Besonders hervorzuheben ist der praktische Wert, den die Arbeit dadurch erlangt, dass der Verfasser konsequent die Satzungen von sechs AG & Co. KGaAs in seine Analyse einbezieht. Da Werk sollte in keiner wirtschaftsrechtlichen Bibliothek fehlen.